1,5 Millionen Investitionsvolumen: Winterhoff Picard optimiert seinen Standort

  • Neue Büroflächen und Anlagen
  • Verdoppelte Lagerfläche dank elektronischem Hochregallager
  • Neue Sanitäranlagen und Aufenthaltsräume für die Mitarbeitenden

Ein Bekenntnis zum Standort Remscheid: Der Messerspezialist Winterhoff Picard hat 1,5 Millionen Euro in seinen Unternehmenssitz im Industriegebiet Wüstenhagen investiert. Die Mittel wurden für einen umfassenden Umbau der bestehenden Produktionshalle sowie den Kauf neuer Anlagen verwendet. Außerdem profitieren die 60 Mitarbeitenden des Traditionsunternehmens von modernen und besonders ansprechenden Sozialräumen und Sanitäranlagen. Trotz der weltweit angespannten Wirtschaftslage plant Winterhoff Picard auch im kommenden Jahr weitere Gelder für seinen Standort bereitzustellen.

Mehr Lagerfläche, neue Verwaltungs- und Sozialräume, ein Bereich zur Qualitätssicherung sowie hochwertige Sanitäranlagen – und das alles bei gleicher Grundfläche. Um aus der vorhandenen Fläche an seinem Produktionsstandort das Maximum herauszuholen, hat Winterhoff Picard mit einer erfahrenen Architektin zusammengearbeitet. „Das Ergebnis ist ein Gebäude im Gebäude“, erklärt Marc Ohnhäuser, der als Geschäftsführer bei dem Remscheider Unternehmen tätig ist. Damit genügend Platz für neue Büroräume zur Verfügung stand, wurde kurzerhand ein Bereich der ehemaligen Lagerfläche abgetrennt. Diese neuen Büros bieten mit hellen Räumen und attraktiver Ausstattung einen idealen Arbeitsplatz.

Mehr Lagerkapazitäten auf kleinerer Fläche

Den Verlust an Lagerfläche gleicht das neue elektronische Hochregallager nicht nur aus, sondern verdoppelt die Lagerkapazitäten sogar bei kleinerer Grundfläche. Dadurch wurde auch genügend Raum für die neue Qualitätssicherung frei. Der vollständig klimatisierte Arbeitsbereich liegt nun in unmittelbarer Nähe zur Produktion, wodurch zahlreiche Arbeitsabläufe entscheidend verbessert werden. „Wir möchten unseren Mitarbeitenden ideale Arbeitsbedingungen bieten“, betont Ohnhäuser.

Große Sozialräume, hochwertige Sanitäranlagen

Als Zeichen für die Wertschätzung seiner Mitarbeitenden hat Winterhoff Picard zudem neue Sozialräume und Sanitäranlagen gebaut. Für die Umsetzung wurde in die hohe Produktionsanlage extra eine zweite Ebene eingezogen, um den zuvor ungenutzten Raum zu erschließen. Im neuen Obergeschoss stehen nach der rund neun Monate dauernden Bauphase jetzt helle und freundliche Bereiche für die Mitarbeitenden zur Verfügung. „Unsere Kollegen und Kolleginnen leisten täglich nur das Beste für uns. Deswegen möchten wir ihnen an dieser Stelle auch nur das Beste zurückgeben“, sagt Ohnhäuser. Das erste Fazit der Mitarbeitenden falle bereits durchweg positiv aus.

Mehr Personal und neue Anlagen

Zudem hat das Unternehmen in neues Personal investiert, um unter anderem die Produktionsplanung zu unterstützen, die in den neuen Büros untergebracht ist. Insgesamt hat Winterhoff Picard zur Verstärkung seines Teams in diesem Jahr zehn Neueinstellungen durchgeführt. Zusätzlich hat der Messerspezialist neue Anlagen, darunter auch drei Schleifmaschinen, erworben. Mit modernen Produktionsbedingungen lege man bei Winterhoff Picard nicht nur den Grundstein für die hohe Produktqualität, die von den Kunden so geschätzt wird, sondern sichere auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden.

Neue Investitionen für das kommende Jahr geplant „Wir möchten das kontinuierliche Wachstum unseres Unternehmens auch im kommenden Jahr fortsetzen“, sagt Ohnhäuser und gibt damit entgegen der wirtschaftlichen Lage auf dem Weltmarkt ein ehrgeiziges Ziel vor. „Dafür möchten wir auch 2023 weitere Mittel in die Hand nehmen, um unseren Standort hier in Remscheid weiter zu optimieren.“ Im Fokus stehen dabei erneut modernste Betriebs- und Geschäftsausstattung sowie Fachpersonal und Produktionsanlagen.

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